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Sony SRS XB40 - Sehr guter Bluetooth-Lautsprecher mit Licht und Extra-Bass

Aktualisiert am: , von Marco Kleine-Albers

Sehr guter Bluetooth-Lautsprecher mit NFC, Licht und sehr gutem Klang. Mein Testbericht mit großer Bildergalerie, Testaufnahmen und Video.

Sony SRS XB40 wide
Marco Kleine-Albers
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Dieser Bluetooth-Lautsprecher ist ein Auslaufmodell.

Schau dir am besten meine Empfehlungen oder die aktuellen Bluetooth-Lautsprecher Tests an.

Falls es einen Nachfolger zu diesem Lautsprecher gibt, habe ich ihn direkt unter diesem Block am Anfang des Textes verlinkt.

Heute teste ich den Sony SRS XB40. Ein Bluetooth-Lautsprecher mit, NFC, einer App, Disco-Licht und mehr.

Info: Auslaufmodell. Alternativen sind der XB33 und der XG300

Lieferumfang


Lieferumfang des Sony SRS XB40

Im Lieferumfang befinden sich folgende Teile:

  1. Lautsprecher
  2. Netzteil mit Adapter für DE und UK
  3. Anleitungen/Infos

 

Hier mein Testvideo mit Mikrofontest, Unboxing, Testaufnahmen, der App und mehr.

Video URL

 

 

Aufladen und Anschlüsse

Adbdeckung

Abdeckung


Anschlüsse

Im ersten Schritt muss der Lautsprecher wie immer aufgeladen werden. Im Lieferumfang befindet sich ein Netzteil mit einem Adapter für Deutschland und für England (UK). Wir wählen hier den Adapter für Deutschland und schieben diesen einfach auf das Netzteil auf, bis er mit einem Klicken einrastet. Jetzt wird der runde Stecker des Netzteils in den gelben Anschluss auf der Rückseite gesteckt und der Ladevorgang beginnt. Der Akku benötigt etwa 4 Stunden um voll aufgeladen zu werden und hält dann bis zu 24 Stunden.

Auf der Rückseite des Lautsprechers befindet sich, rechts, eine Klappe hinter der sich die Anschlüsse befinden. Hier gibt es zuersteinmal einen AUDIO-IN über den Audioquellen per Klinkekabel an den Lautsprecher angeschlossen werden können. Direkt daneben befindet sich ein Reset-Knopf und daneben sehen wir den Anschluss für das Netzteil. Zu guter Letzt befindet sich ganz rechts noch ein USB-Anschluss. Hier kann beispielsweise ein Smartphone angeschlossen werden, welches sich dann über den Akku des Lautsprechers auflädt.

 

Die Bedienelemente

Bedienelemente


Alle Bedienelemente von oben

Auf der Oberseite gibt es 7 Tasten. Ganz links befindet sich die Taste EXTRA BASS. Wird diese gedrückt so wird die Bassverstärkung ein- oder ausgeschaltet. Wird diese Taste jedoch für drei Sekunden gedrückt gehalten, dann schaltet sich die Beleuchtung des Lautsprechers ein- oder aus. Auf dem nächsten Knopf ist ein Telefonhörer abgebildet. Damit können Anrufe angenommen oder ein Telefonat beendet werden. Wird der Knopf jedoch drei Sekunden gedrückt gehalten, so gibt der Lautsprecher den Akkustand per Stimmausgabe aus und sagt beispielsweise "Fully charged".

Direkt daneben befindet sich die Play/Pause Taste. Diese Taste pausiert die Musik, wenn sie gedrückt wird und setzt die Musik fort wenn sie erneut gedrückt wird. Wird diese Taste zweimal schnell hintereinander gedrückt, so wird ein Lied vorgersprungen. Wenn wir sie dreimal schnell hintereinander drücken so wird ein Lied zurückgesprungen. Hier kann ich auch aber direkt sagen, dass das dreimal Drücken nicht so einfach ist wie es klingt und die Fehlerquote hier recht hoch ist. Die nächste Taste trägt die Beschriftung ADD was soviel wie hinzufügen bedeutet. Mit dieser Taste kann ein weiterer XB40 Lautsprecher mit dem aktuellen verbunden werden und dann haben wir Stereo Ton. Ich vermute dass der SRS-XB20, der SRS-XB30 und der SRS-XB40 verbunden werden können, da diese Modelle auch im Party Modus miteinander verbunden werden können. Getestet habe ich dies aber nicht, da ich leider kein weiteres Modell zur Verfügung habe. Wie immer haben wir natürlich auch hier eine Minus- und eine Plustaste und mit diesen zwei Tasten wir die Lautstärke reguliert.

Info: Im Party Modus können mehrere XB20, XB30 oder XB40 Lautsprecher miteinander verbunden werden.

Als nächstes gibt es hier auch noch eine LED mit dem Bluetooth-Symbol darüber. Blinkt diese LED, so ist der Pairingmodus aktiv und leuchtet sie permanent, so ist eine Bluetooth-Verbindung hergestellt. Direkt daneben befindet sich der AN/Ausknopf. Wird dieser kurz gedrückt, so schaltet sich der Lautsprecher an oder aus. Der Pairing-Modus kann aber auch manuell aktiviert werden, in dem die An/Austaste ca. 3 Sekunden gedrückt und gehalten wird.

Zu guter letzt haben wir noch ein NFC Logo auf der Oberseite, denn der Lautsprecher kann mit NFC fähigen Smartphones verbunden werden. Dazu wird das Smartphone einfach in die Nähe des Logos gehalten und dann erfolgt die Verbindung automatisch.

 

Pairing

Wird der Lautsprecher angeschaltet so stellt er die letzte Verbindung wieder her oder er begibt sich in den Pairing-Modus. Dann wird er wie gewohnt in den Bluetooth-Einstellungen des Smartphones ausgewählt und fertig.

 

Mikrofon

Der XB40 kann zum Telefonieren genutzt werden und oben im Video gibt es eine Testaufnahme. Ich finde die Mikrofonqualität nicht so wirklich gut. 

Info: Ich mache alle Testaufnahmen immer am gleichen Ort mache um die Kontinuität zu wahren.

 

Beleuchtung

Beleuchtung

Beleuchtung

Der Lautsprecher hat mehrere Lichter verbaut, welche im Takt zur Musik leuchten. Videoaufnahmen findet ihr im Testvideo oben. Es gibt einen Lichtring der um alle Lautsprecher verläuft und welcher in den verschiedensten Farben leuchten kann. Die Lautsprecher selbst werden auch beleuchtet und zusätzlich gibt es ganz rechts und ganz links außen noch kleine Blitzlichter(Stroboskop). Diese Lichteffekte sind ganz nett aber ich empfinde dies als Spielerei und für mich persönlich sind die Lichter völlig uninteressant. Ob ihr Lichteffekte haben wollt, müsst ihr selbst wissen, denn das ist reine Geschmackssache. Bedenkt natürlich auch, dass das Licht zusätzliche Akkuleistung beansprucht und der Akku des Lautsprechers mit deaktivierten Lichteffekten länger hält.

 

App

SongPal Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.sony.songpal&hl=de

SongPal iOS: https://itunes.apple.com/de/app/sony-music-center-songpal/id724406878?mt=8

Fiestable Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.sony.songpal.dj&hl=de

Fiestable iOS: https://itunes.apple.com/de/app/fiestable/id924878616?mt=8

Es gibt für die XB Serie eine kostenlose App namens Songpal. Allerdings scheint mir, dass die App nicht nur für die XB Serie funktioniert, denn beim Sony Hear Go wird sie auch verwendet. Am Testberichte des Hear Go arbeite ich gerade und dieser wird in der nächsten Woche veröffentlicht. Bei der XB Serie gibt es aber noch ein spezielles Addon mit dem Namen "Fiestable". Fiestable erlaubt die Steuerung des Lichtes und hat einige Soundfunktionen. Fiestable muss also nur installiert werden, wenn ihr das Licht manuelle steuern oder Soundeffekte einspielen wollt.

Info: Um die App in Aktion zu sehen schaut ihr euch am besten das Tesvideo oben an.

SongPal

Zuerst werfe ich einen Blick auf die Songpal App. Im ersten Schritt muss der Lautsprecher mit der App gekoppelt werden und dazu gibt es einen Assistenten der einem Schritt für Schritt zeigt, was gemacht werden muss. Nach erfolgreicher Einrichtung sehen wir die Startseite der App. Über die App können wir zuerst einmal die Lautstärke des Lautsprechers verändern. Die App hat auch einen Sprachassistenten, welcher über das Mikrofon oben in der Leiste aufgerufen werden kann. Das kann je nach Smartphone Siri oder Google sein. Der Menüpunkt Audio-IN erlaubt es die Lautstärke des Audio-IN zu verändern.

Über den Punkt "Meine Bibliothek" könnt ihr auf die Musik, welche sich auf eurem Smartphone befindet, zugreifen. Dabei kann nach Künstler, Alben, Songs, Genres oder Ordnern sortiert werden. Hier wird dann beispielsweise einfach ein Ordner ausgewählt und Musik abgespielt. Alles wie in einem ganz normalen Musikplayer auch. Es ist außerdem möglich Lieder zu einer Playlist hinzuzufügen.

Im Hauptmenü gibt es auch noch die Möglichkeit auf Google Play Musik zuzugreifen.

Kommen wir nun zum Menüpunkt Einstellung. Unter Sound können wir einen Vorgabemodus, entweder FLAT oder EXTRA BASS wählen. Das ist quasi das, was der Bassknopf am Lautsprecher auch macht. Als nächstes gibt es noch einen Equalizer bei dem wir den Bass, die Mitten und die Höhen manuell verändern können. Dann haben wir noch den DJ Effekt. Hier könnt ihr Effekte auf die Musik legen, welche die Musik dann beispielsweise so klingen lassen  als ob sie von weiter weg kommt. Alles Spielereien, welche den Klang aber eher verschlechtern als verbessern.  Dann gibt es noch die Power-Einstellungen. Hier kann der Standbymodus aktiviert und deaktiviert werden. Außerdem wird hier der Ladestand in Textform angezeigt. Die Illumination-Einstellungen ermöglichen es verschiedene Lichtvorgaben einzustellen. Je nach Vorgabe leuchten die Lichter dann in einer anderen Farbe, blinken in anderer Frequenz und so weiter. In den sonstigen Einstellungen kann der Bluetooth-Codec geändert werden. Es stehen hier AUTO oder SBC zur Auswahl.

Auf der Startseite gibt es außerdem einen Knopf um den Lautsprecher mit anderen XB Lautsprechern zu verbinden. Die Unterstützen Modelle sind der SRS-XB20, der SRS-XB30 und der SRS-XB40.

Fiestable

Jetzt schaue ich mir aber einmal das Addon Fiestable an. Es gibt hier zwei Modi, DJ Control und Illumination. Illumination ermöglicht es, das Licht des Lautsprechers mit dem Smartphone zu steuern. Dazu gibt es einen Steuerungskreis. Ihr könnt die Farbe aber auch manuell festlegen. Oben in der Leiste der App befindet sich ein kleines Smartphone Icon. Dieses öffnet die Übersicht, die uns detailliert zeigt, wie die Beleuchtung und die DJ Funktion mit dem Smartphone, durch Bewegung, gesteuert werden kann. Dabei kann das Licht gesteuert werden aber auch die DJ Funktionen. Außerdem ist es möglich Sampletöne wie "Scratchen" einzublenden. Eine interessante bzw. nützliche Funktion ist die Steuerung der Lautstärke, Play/Pause und vor und zurück über Smartphone Bewegungen. Die anderen Funktionen sehe ich als Spielerei an und ich finde sie nicht wirklich interessant. Aber wie gesagt, das muss jeder selbst entscheiden.

Kommen wir nun zur DJ Funktion. Hier gibt es verschiedene Soundeffekte die auf die laufende Musik angewendet werden können. Dazu gibt es mehrere Effekte oben und Samples unten. In der Mitte gibt es dann jeweils ein Steuerelement wo ihr wischen könnt und dadurch wird der Effekt dann angewendet. Eine nette Spielerei. Mit DJ hat das allerdings nicht wirklich viel zu tun und ist für mich persönlich uninteressant.

Alles in allem macht die App einen ganz guten Eindruck auf mich, auch wenn die Licht- und DJ Funktionen für mich persönlich völlig uninteressant sind.

 

Verarbeitung


SONY SRS XB40 seitlich

SONY SRS XB40 2

​​Der Lautsprecher macht einen gut verarbeiteten Eindruck auf mich. Das Gitter vorne ist aus Metall und das Gehäuse selbst ist mit samtartigem Gummi überzogen. Die Seiten des Gehäuses sind mit texturiertem Gummi überzogen, welcher außerdem griffig ist. Der Lautsprecher wiegt etwa 1449 Gramm ist 28 cm breit, 10 cm tief und ca. 10,5 hoch. Auf der Unterseite des Lautsprechers befinden sich vier rutschfeste Gummifüße, welche das Gehäuse außerdem entkoppeln. Das Gehäuse ist IPX5 wassergeschützt und damit gegen Strahlwasser aus allen Richtungen geschützt. Natürlich muss die Klappe auf der Rückseite immer fest verschlossen sein, damit der Schutz vor Wasser gewährleistet ist. Am Anfang des Artikels findet ihr die Bildergalerie in FullHD.

Mir gefällt das Design und die Verarbeitung. Ich mag die Würfelform und alles wirkt solide verarbeitet. Es gibt den Lautsprecher außerdem in folgenden Farben.

 

 

​Klangbewertung

Info: Wie ich bewerte findet sich hier: Testkriterien und wie ich teste. Außerdem findet ihr dort auch die Musikstücke die ich für die Hörprobe verwende.

 

Manuelle Hörproben (ich höre Musik und bewerte subjektiv)​

Der Bass Bosst, welcher als XTREME Bass bezeichnet wir, ist ordentlich und erzeugt bei vielen Liedern fast schon zu viel Bass. Intern handelt es sich dabei wohl um einen Equalizer wie wir in der App gesehen haben. Den Bass Boost kann ich bei Metal, Rap und Trance empfehlen, bei anderen Genres ist er mir persönlich zu stark. Bei "Suzanne Vega - Gypsy" habe ich ihn beispielsweise einfach per Knopfdruck deaktiviert. Der Lautsprecher klingt also auch ohne den Bass-Boost gut. Die Mitten und Höhen sind sauber und der Bass ist auch gut. Alles wirkt stimmig und ausgewogen. Der Lautsprecher kann meiner Meinung nach in allen Genres punkten.

Der Lautsprecher erreicht zwar eine gute Lautstärke und erreicht auch eine höhere Lautstärke als kleinere Modelle, aber ganz aufdrehen ist auch hier nicht drin. Wenn der XB40 zu laut aufgedreht wird kommt der Bass nämlich nicht mehr mit und der Klang wird unausgewogen.

 

Vergleich: Mit und ohne EXTRA BASS



SONY SRS XB40 Vergleich mit und ohne EXTRA Bass

Jetzt werfe ich einen Blick auf das Frequenzspektrum. Ich habe hier die Frequenzanalyse mit und ohne Bassboost überlagert, damit wir sehen, was genau der Bassboost eigentlich macht. Wir sehen hier, dass sich die Lautstärke in allen Bereichen verändert hat. Allerdings hat sich im Bassbereich, ganz links auch die Lautstärke des Bass verändert.

 

Analyse der Frequenzanalyse (ohne EXTRA BASS)

Frequenzanalyse des SRS XB40 ohne EXTRA BASS

Kommen wir jetzt zur Frequenzanalyse ohne Bassverstärkung. Die Kurve sieht nicht so aus wie ich es erwartet habe. Der Bassbereich ist stark, allerdings gibt es ab 3500 Hz eine starke Schwankung bis 5000 Hz. Ein weiterer recht starker Einbruch ist dann noch bei ca. 12.000 Hz zu sehen. Die Kurve an sich ist an einigen Stellen etwas durchwachsen. Ich persönlich finde, dass der Lautsprecher jedoch wirklich gut bis sehr gut klingt und daher hat mich die Frequenzanalyse etwas überrascht. Aber wie ich ja immer sage betrachte ich das Gesamtbild aus Analyse und dem Testhören.

 




Wharfedale Diamond 10.1 im Vergleich zum SONY SRS XB40

Zum Abschluss hier noch der Sony XB40 im Vergleich zum Wharfedale Diamond 10.1. Hier sehen wir, dass der XB40 doch garnicht so weit von meinem Referenzlautsprecher entfernt ist.

Alles in allem würde ich den Klang mit der Note 1,5 bewerten.

 

Spektrum (ohne EXTRA BASS)

Spektrum des SONY SRS XB40 ohne EXTRA BASS

 

Technische Daten

Reset
Sony SRS XB40
Sony SRS XB40 - Sehr guter Bluetooth-Lautsprecher mit Licht und Extra-Bass
Audio-Übertragungsbereich 20 - 20.000 Hz
Betriebszeit 24
Bluetooth Version Bluetooth 4.2
Features NFC, Freisprechen
Gewicht (Gramm) 1449 Gramm
Größe groß
Ladezeit 4 Std.
Lautsprecher 2x 61 mm
Mikrofon Ja
Modellname SRS-XB40
Preis 200 - 300 EUR
Reichweite (Meter) 10
Typ mobil (mit Akku)
Wasserfest IPx5
Sonstiges Codecs: SBC/ AAC/ LDAC
DSEE/ClearAudio+/s-master
Bluetooth-Profile: A2DP/ AVRCP/ HSP/ HFP
SongPal App für Android und iOS

Die Papieranleitungen und PDFs sind nicht so toll. Deswegen empfehle ich die Online-Hilfe: Onlinehilfe: https://helpguide.sony.net/speaker/srs-xb40/v1/de/index.html

 

LDAC

LDAC ist ein Bluetooth-Codec (so wie SBC) mit sehr guter Kompression. LDAC erreicht im Gegensatz zu SBC (328 kbps) aber bis zu 990 kbps. Es gibt drei LDAC Level 330/660 und 990 kbps. Durch LDAC wird also die Übertragungsqualität verbessert. LDAC kann auf 990kbps die Qualität von 96kHz/24bit beibehalten. Bei SBC wird die Qualität gesenkt, 44.1kHz/16bit.

Meine Meinung: Wer sich Gedanken um Hi-Res Audio macht, der sollte auch Musikdateien in entsprechender Qualität besitzen. Beispielsweise hochqualitative Kopien in FLAC. Viele Leute die ich kenne haben hauptsächlich 192/320 Kbit mp3s. Hier macht sich LDAC nicht wirklich bemerkbar. 

​Weitere Infos bei Sony: ​https://www.sony.net/Products/LDAC/

 

ClearAudio+

ClearAudio+ ist eine sogenanntes "sound enhancing Funktion". Dabei wird die Musik analysiert und der Klang für die aktuelle Musik angepasst. 

Info: Für mich hört sich das nach einem dynamischen und automatischen Equalizer an.

s-master

S-Master ist ein Digitalverstärker. Leider habe ich hier keine weiteren Informationen gefunden. Auch nicht auf sony.de

 

DSEE

Die DSEE Technik von Sony optimiert bestehende Musikdateien wie beispielsweise MP3. Wie das genau funktionieren soll ist mir nicht klar und Sony erklärt das natürlich auch nicht genau. Bei mp3 Dateien werden Informationen entfernt und z.B. alles über 20.000 Hz einfach entfernt. Wie man diese Informationen zurückbekommen soll wüsste ich nicht. Vermutlich Upscaling auf Basis eines geheimen Algorithmus.

Ich nutze da doch lieber FLAC. 

Meine Meinung: Wenn ihr an bestmögliche Qualität interessiert seit. Dann kauft oder wandelt eure CDs in das FLAC-Format um: https://de.wikipedia.org/wiki/Free_Lossless_Audio_Codec

Mein Fazit

Der Lautsprecher kostet zum Zeitpunkt dieses Tests ca. 180 Euro auf Amazon (je nach Farbe ist er mal wieder unterschiedlich teuer). Er bietet sehr viele Features, Lichteffekte und eine kostenlose App mit Licht und Soundspielereien. Funktionstechnisch ist hier auf jeden Fall sehr viel geboten. Wie ich ja gesagt hatte sind die Lichter und die DJ Effekte für mich persönlich allerdings vollkommen unwichtig. Ich persönlich mag die rechteckige Form des Lautsprechers, da ich diese Form bevorzuge. Das Design ist schlicht und schick und alles wirkt gut verarbeitet. Die Knöpfe sind außerdem schön groß und lassen sich gut erreichen und auch der Klang gefällt mir wirklich gut.

Alternative Modelle zum Sony XB40 sind beispielsweise der JBL Charge 3 (ca. 130 Euro) und der JBL Xtreme (ca. 240 Euro). Der Charge 3 ist beispielsweise noch etwas günstiger, kann aber im Klang mithalten. Der JBL Xtreme ist etwas teurer, klingt wie ich finde aber auch noch etwas besser. 

Das war ein weiterer Testbericht von mir und ich hoffe er hilft euch weiter. 

 

Über mich

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Das bin ich, Marco

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